Ab sofort ist medisign zugelassen, elektronische Heilberufsausweise (eHBA) der 2. Generation (G2) für Ärzte und Zahnärzte anzubieten. Das neue Release des eHBA dient dazu, die medizinischen Anwendungen der Telematikinfrastruktur (TI) zu nutzen.
Mit den personenbezogenen eHBA von medisign können sich die Inhaber gegenüber IT-Systemen authentifizieren. Die Ausweise sind zudem mit Zertifikaten für die qualifizierte Signatur und Verschlüsselung ausgestattet, so dass deren Inhaber elektronische Dokumente rechtsverbindlich unterschreiben sowie ver- und entschlüsseln können.
Auch die medisign Vorläuferausweise für Zahnärzte (eHBA der Generation 0 sowie ZOD-Karten der Version 2.0) sind in der TI einsetzbar. Das neue Release (G2) ermöglicht jetzt zusätzlich die so genannte Card-to-Card-Authentifizierung, d. h. den Zugriff auf die elektronischen Gesundheitskarten (eGK) der Patienten.
Alle Ausweisgenerationen von medisign unterstützen die komfortable und zeitsparende Stapelsignatur. Diese Funktion ist bei den Vorläuferausweisen allerdings nicht in Verbindung mit einem eHealth-Konnektor nutzbar. Die eHBA G2 hingegen ermöglichen es, im Zusammenspiel mit dem eHealth-Konnektor mit einer einzigen PIN-Eingabe bis zu 254 Dokumente auf einen Schlag zu signieren.
Der medisign eHBA soll möglichst bald für alle Heilberufsgruppen bestellbar sein. Herausgeber sind die jeweils zuständigen Kammern. “Interessenten sollten sich vorab im Online-Portal ihrer Kammer erkundigen, ob medisign bereits als Anbieter gelistet ist und sich dort vorregistrieren, um eine Vorgangsnummer für die eHBA-Beantragung zu erhalten”, empfiehlt medisign-Geschäftsführer Armin Flender.
Weitere Informationen sowie eine Online-Bestellmöglichkeit sind im medisign Antragsportal zu finden unter: www.ehba/s3.de